Elektronische Leiterplatten, Glas, Folien und Stoffe sind Materialien, die sich wegen ihrer empfindlichen oder porösen Oberfläche nicht einfach greifen lassen. Die Bernoulli-Greifer von SMC kommen genau hier zum Einsatz.
Ein Beitrag der Firma SMC Schweiz AG
Normalerweise kommen für das Handling von Werkstücken elektrische und pneumatische Greifer oder Vakuumsaugnäpfe zum Einsatz. Doch, was tun, wenn die Oberflächen porös oder empfindlich sind und somit die genannten Technologien nicht mehr funktionieren oder die Werkstücke gar beschädigen? Für diesen Fall bietet SMC spezielle Bernoulli-Greifer an. Sie funktionieren, wie es der Name sagt, mit dem Bernoulli-Effekt: Durch Luftverwirbelungen entsteht ein Luftkissen, wodurch das Werkstück vom Greifer angesogen wird. Einige Varianten arbeiten komplett berührungsfrei, andere mit minimaler Berührung.
Die Vorteile von Bernoulli-Greifer
Die Vorteile liegen auf der Hand: Empfindliche Oberflächen werden damit nicht beschädigt, poröse oder luftdurchlässige oder unebene Materialien wie Stoffe können gehoben werden und Folien zerknittern nicht. Damit werden Produktionsprozesse erleichtert und die Qualität der Produkte gesichert.
Die Bernoulli-Greifer gibt es in unterschiedlichen Materialien und Aufsätzen, entsprechend dem Material, welches verarbeitet wird. Häufig muss man sich mit Versuchen und unterschiedlichen Ausführungen an das Handling herantasten, entsprechende Produkte und Experten-Know-how zum Testen stellt SMC zur Verfügung.
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Textquelle: SMC
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Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen
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SMC Schweiz AG
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