TuWprint+ ist unser crossmediales Plus zum Printheft. Hier finden Sie in kompakter Form pro Ausgabe die Links, weiterführende Artikel, Videos etc., auf die wir in unserem Printmagazin verweisen.
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Schwerpunktthema
Losgrösse 1
Artikel (u.a.)
Auf einen Kaffee bei... Dr. Thomas Staehelin, uptownBasel
Ohne Umwege zum 3 Mikrometer feinen Draht
Hier beginnt die Zukunft
Eine Reise zu den digitalen Vorreitern
Interview mit zwei Fabrikplanern
566 Billiarden Kombinationen!
EMO und Produkte für die Losgrösse 1
Da oszilliert das Ingenieur-Herz
Blickpunkt Forschung / Seite 14, 15
Starke Magnetfelder sichtbar machen
Neutronen sind, wie ihr Name schon sagt, nach aussen hin elektrisch neutral und Bausteine fast aller Atomkerne. Aufgrund ihrer Eigenschaft, einen sogenannten Spin zu besitzen, treten Neutronen mit Magnetfeldern in Wechselwirkung. Dass sich diese Eigenschaft für das Sichtbarmachen von Magnetfeldern nutzen lässt, haben jetzt Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI gezeigt. Dazu nutzten sie polarisierte Neutronen, also alle Neutronen mit einheitlichem Spin.
Durchlaufen Strahlen polarisierter Neutronen ein Magnetfeld, so lässt sich hinter diesem Feld eine Brechung des Neutronenstrahls detektieren. Aus dem Brechungsmuster wiederum kann man das Magnetfeld und insbesondere Unterschiede der Feldstärken rekonstruieren. Erstmals wurden mit dieser Methode, auch bekannt als polarisierte Neutronengitter-Interferometrie (pnGI), Magnetfelder untersucht.
Eine Million Mal stärker als das Erdmagnetfeld
Mit pnGI lassen sich sehr starke Magnetfelder vermessen, die eine sogenannte Gradientenstärke in der Grössenordnung von 1 Tesla pro Zentimeter aufweisen. «Dadurch bewegen wir uns in Grössenordnungen, die etwa eine Million Mal stärker sind als das Erdmagnetfeld», sagt Christian Grünzweig, Neutronenforscher am Paul Scherrer Institut PSI. Bislang liessen sich mit Neutronen nur deutlich schwächere Magnetfelder ausmessen.
Von der Lichtmaschine bis zum MRT
Für die neue Methode sind zahlreiche Anwendungen denkbar, vor allem weil Neutronen die meisten Materialien zerstörungsfrei durchdringen. «So können wir auch Magnete und ihre Felder bestimmen, die nur schwer zugänglich sind, weil sie bereits in eine Apparatur eingebaut sind», erklärt Jacopo Valsecchi, Erstautor der Studie und Doktorand am PSI. «Die Anwendungen erstrecken sich von Lichtmaschinen in Automotoren über viele Komponenten des Energieversorgungssystems bis zu Magnetfeldern von Magnetresonanztomografen, wie sie in der Medizin eingesetzt werden.»
Dass ihre Methode funktioniert, belegten die Forscher unter anderem damit, dass sie mithilfe von Computermodellen, die zu erwartenden Ergebnisse einer Messung simulierten. Anschliessend überprüften sie dann, ob sich bei einer realen Messung tatsächlich vergleichbare Ergebnisse erzielen lassen. «Die Resultate aus den Simulationen und die tatsächlichen Messergebnisse stimmen sehr gut überein», sagt Grünzweig.
Mit dem neuen Verfahren können auch Schwankungen im Magnetfeld nachgewiesen werden. So besitzen auch Dauermagnete, wie sie wohl jeder von Magnetstickern für die Kühlschranktür kennt, kein homogenes Magnetfeld. «Mögliche Gradienten können wir nun nachweisen, auch wenn es sich um ein sehr starkes Magnetfeld handelt», so Physiker Valsecchi.
Hier beginnt die Zukunft / Seite 22
Nach zwei Jahren Bauzeit hat GF Machining Solutions, eine Division von GF, zusammen mit mehr als 300 Gästen ihr neues Innovations- und Produktionszentrum in Biel (Schweiz) feierlich eröffnet. GF investierte rund CHF 100 Millionen in den Neubau, welcher Raum für ca. 450 Arbeitsplätze bietet.
Wir planen immer nach Losgrösse 1 / Seite 32
Teil 2 des Interviews mit den Fabrikplanern Erich Schmid und Christian Kalt.
[...]
Lassen Sie uns mal träumen. Wenn Sie für einen Werkzeugmaschinenbauer auf der grünen Wiese eine Fabrik planen dürften, wie sähe diese aus?
Schmid: Vermutlich produziert dieser in Inselfertigung, die sehr grosse Ausmasse annehmen kann. Daher würden wir mit einer flexiblen Produktionsfläche planen, die sich jederzeit erweitern oder teilen lässt, dabei aber nicht von der Logistik unterbrochen wird. Diese würden wir so anordnen, dass die Wege kurz und die Fertigung flexibel bleiben. Denkbar wären aber auch zwei Produktionsbereiche, in deren Mitte sich eine flexible Fläche befindet, so dass von jeder Seite hinein gewachsen werden kann.
[...]
Testen und Füfteln für... / ab Seite 38
Als Projektleiter Industrie 4.0 befasst sich Michael Wendling von der Swiss Smart Factory mit der Zukunft des Hochlohnstandorts Schweiz. Und um diesen ist es gar nicht so schlecht bestellt, wie sich im Gespräch mit ihm zeigt.
Digitalisierte Haustechnik überzeugt Juroren
«Technik und Wissen» hat auf den Anlass hin einen Eventblog geführt und interviewte dafür auch Experten, darunter Stefan Schnider, Country Head Digital Industries bei Siemens Schweiz.
Schwerpunktthemen
Komplettbearbeitung
Moderne Automationskonzepte
Artikel (u.a.)
Auf einen Kaffee bei... Igus
Die neue Messe für die Fertigungsindustrie
Wegen Cobots verliert keiner seine Arbeit
Mit Low-Cost-Automation gegen Margendruck
Darf's ein wenig kompletter sein?
Maschinen für die Komplettbearbeitung
Umfrage Komplettbearbeitung
Blickpunkt Forschung / Seite 12, 13
CSEM und der sparsamste Mikrocontroller
Mit dem am CSEM in Zusammenarbeit mit Mie Fujitsu Semiconductor Ltd (MIFS) entwickelten Extreme Low Power (ELP) können Geräte mit Niederspannung wie 0,5V betrieben werden. Das folgende Video zeigt die Stabilität der Frequenz über die Prozessecken bei Verwendung der Closed-Loop-Vorspannung und sogar bei Temperaturschwankungen. Durch die Kombination optimierter Bibliotheken und geeigneter Designtechniken kann ein Faktor von 3-5x an Energie erreicht werden.
Videoquelle: Youtube-Kanal von CSEMtechnologies
PSI/ETHZ - Mit Tröpfchen zu neuer Form
Das Video zeigt, wie das neue Material mittels Pinzette in eine Schleifenform gezwungen wird. Dann wird ein ringförmiger Magnet angehoben. Selbst wenn man die Pinzette entfernt, behält das Material in dem Magnetfeld seine Form bei. Erst wenn der Magnet wieder abgesenkt und damit das Magnetfeld entfernt wird, kehrt das Material in seine Ausgangsform zurück. (Videoquelle: Youtube-Kanal PSI)
(Videoquelle: Youtube-Kanal PSI)
Produktübersicht Cobots - ab Seite 22
In den nächsten Wochen werden wir die Produktübersicht «Cobot» erweitern, aber die Auswahl ist bereits umfangreich und sie lässt sich nach eigenen Wünschen ordnen.
Roger A. Bachmann - ab Seite 26
Ansprüche an Roboter werden extrem zunehmen
Seit mittlerweile 20 Jahren hält Roger A. Bachmann mit seiner Expertise Schweizer KMU wettbewerbsfähig. Bei einem Besuch spricht er über aktuelle Trends in der Automatisierung und welche persönlichen Entwicklungen er zukünftig erwartet.
Heller-COO Manfred Maier - Seite 46
Heller und die Komplettbearbeitung
Ein Gastbeitrag von Heller-COO Manfred Maier zum Thema Komplettbearbeitung und welche Trends Heller sieht und weiterverfolgt mit den neuen Maschinen.
Umfrage Komplettbearbeitung - Seite 50
Umfrage: Wo steckt und wohin zieht es die Komplettbearbeitung?
In der Onlineversion des Artikels finden Sie weitere Antworten der vier Experten.
Vorschau EMO - Seite 57
Grösste Herausforderungen anpacken
Es ist wieder EMO-Zeit. Vom 16. bis 21. September 2019 präsentieren internationale Hersteller von Produktionstechnologie in Hannover ihre Technologien. Smarte Produkte stehen einmal mehr im Mittelpunkt. Was Firmen darunter verstehen, zeigt eine kleine Auswahl an Neuheiten.
Schwerpunktthemen
Wireless Automation / 5G
Additive Manufacturing
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Blickpunkt Forschung / Seite 12, 13
EPFL, SchweizTurbulenz-Phänomen gelöst
Hier gibt es die ganze Story direkt von der EPFL und auf englisch:
https://actu.epfl.ch/news/epfl-researchers-crack-an-enduring-physics-enigma
SNF, Gewagte Ideen gesucht
Der SNF hat natürlich auf seiner Seite alle Unterlagen zusammengefasst: Teilnahmebedingungen, Anmeldeunterlagen, FAQ und was es auch immer braucht, wenn man gewagte Ideen eingeben will.
http://www.snf.ch/de/foerderung/programme/spark/Seiten/default.aspx
Lasst uns funken / Seite 16
Durch die bevorstehende Einführung des Mobilfunkstandards 5G ist «Wireless Automation» in vielen Entwicklungsabteilungen auf die Agenden gerückt. Zu Recht? Technik und Wissen befragte dazu vier Experten verschiedener Anbieter von Automationslösungen.
Hier geht es zur grossen Umfrage.
Boije Widrig / Seite 39
Boije Widrig startet bei den WorldSkills im russischen Kazan für das Schweizer Team im Wettbewerb der Elektroinstallateure. Im Gespräch verrät er, wie er sich auf diesen Vergleich vorbreitet und mit welchen Erwartungen er seine Reise nach Russland antreten wird.
Matlab Expo 2019 - Multimediastory / Seite 56
Die grosse Multimediastory zur Matlab Expo 2019 ist in Vorbereitung und erscheint in Kürze in unserem Onlinemagazin.
Schwerpunktthemen
Highspeed in der Produktion
Schaltschrankbau 4.0
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«Auf dem Mars haben wir das Monopol»
Maxon Motor ist auch in anderen Kulturen extrem erfolgreich unterwegs. Was das Erfolgsgeheimnis hierfür ist, verrät CEO Eugen Elmiger während einer Tasse Kaffee.
Hier die Links zu den vorgestellten Artikeln:
Unplanbares Planen
Zum Buchtipp haben wir auch einen interessanten Artikel vom Mitautor Adrian Weiler, der über die Notwenigkeit agiler Optimierung schriebt. Zum Artikel «Unplanbares Planen - Agile Optimierung für schnelle Entscheidungen»
Schaltschrankbau im Jahr 2030
Während der Recherche zum Schwerpunktthema Schaltschrankbau 4.0 haben wir einige Firmen nicht nur nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge gefragt, sondern Sie um einen Ausblick gebeten. Hier sind sie.
Zum Zusatzartikel «Wie Firmen die Zukunft der Branche sehen»
Mehr Termine? Kein Problem!
Unsere Online-Agenda hat noch mehr Veranstaltungen, die einen Blick Wert sind. Zur Agenda
Schwerpunktthemen
Blechbearbeitung 4.0
IT-Security
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Mensch ist grösstes IT-Sicherheitsrisiko
Hier sind noch ein paar Zusätze zum spannenden Interview mit Pieter de Koning, der als CIO bei Endress+Hauser dafür verantwortlich ist, dass die IT-Infrastruktur und damit die reibungslose Kommunikation innerhalb und ausserhalb des Unternehmens funktioniert.
Studie Energiespeichermonitoring
Das Fraunhofer ISI hat eine Energiespeichermonitoring herausgegeben. Hier geht es zur Studie.
Roboter Cheetah vom MIT, USA
Das alles kann der Roboter Cheetah 3 des MIT. Er springt auch über unwegsames Gelände. (Videoquelle: Youtube-Kanal MIT)
Upgrade für den Mechatroniker - Interview mit Prof. Dr. Reimund Neugebauer
Die fortschreitende Digitalisierung wirft neue Sicherheitsfragen auf. Der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft hält für diese ganz pragmatische Lösungsansätze bereit. Zum Interview
Video: Wie Roboter Pepper Verbandsmitglied wird beim VAS
Kein Gag, haben wir im Printartikel geschrieben, der Verband Angestellte Schweiz hat einen Roboter als Mitglied aufgenommen und beim Verband nachgefragt, was der Zweck dahinter ist. Hier kommt noch der endgültige Beweis in Form eines Videos dazu. Und dass er «freiwillig» beigetreten ist.
Mehr Blech! Der offizielle Eventblog zur Messe
Der Artikel im Printmagazin zeigte noch nicht alles, was es auf der neuen Fachmesse zu sehen gibt. Die Redaktion von «Technik und Wissen» wird aber auf der Messe sein und direkt vor Ort berichten. Hier geht es zum multimedialen Eventblog der Fachmesse Ble.ch
Grosse Multimediastory zum Trumpf und Riguzzi
Die Firma Riguzzi steigt mit Trumpf in die digitalisierte Blechbearbeitung ein und «Technik und Wissen» hat nicht nur eine Printbericht darüber gemacht, sondern auch eine grosse Multimediastory.
Zur Story mit dem Überthema «Einstieg in die digitalisierte Blechbearbeitung»
Industriemessen: Wo? Wann? Wozu?
Zur Messe-Premiere der Industrialis kamen rund 5700 Besucher an vier Tagen? Die Veranstalter wollen diese Zahl bei der nächsten Austragung verdoppeln. Geht das? Vielleicht, denn die Fachmessen haben eigentlich regen Zulauf. Naja, nicht alle, die Ineltec hat kürzlich bekanntgeben, dass sie «wegen mangelnde Akzeptanz der Branche» nicht mehr stattfinden wird - und das nach über 50 Jahren! Wir werden in der nächsten Printausgabe hinter den Vorhang schauen, was da los war.
Aber davor haben wir für alle Fachmesse-Fans und Fachmesse-Kritiker diese Multimediastory in petto: «Ausgestellt und präsentiert - Industriemessen: Wo? Wann? Wozu?»
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