Schritt für Schritt in die Digitalisierung
Jahrestagung «Industrie 2025» mit Vorstellung zweier Tools für Digitaliserungsprojekte
Schritt für Schritt in die Digitalisierung
Jahrestagung «Industrie 2025» mit Vorstellung zweier Tools für Digitaliserungsprojekte
Über 300 Personen waren an der Jahrestagung der Initiative «Industrie 2025» in Windisch, die unter dem Motto «Fokus Industrie 4.0 – von Visionen zur Realität» durchgeführt wurde. Es wurden wertvolle Tipps gegeben und nützliche Instrumente vorgestellt. Zwei Tool werden hier kurz vorgestellt.
Dabei lohnt sich vor allem ein Blick auf zwei der an der Veranstaltung erstmals vorgestellten Tools. Beim ersten Tool handelt es sich um den Quickstarter. «Das ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für erste Digitalisierungsprojekte», erklärte Philipp Hauri, Ressortleiter Innovation bei Swissmem und Geschäftsführer ad interim bei Industrie 2025. Der Quickstarter dient dem theoretischen Wissensaufbau und Erfahrungsaufbau durch konkrete Projekte. «Der Quickstarter 2025 besteht aus drei wesentlichen Elementen. Einem strukturierten Vorgehensmodell, einer umfangreichen Toolbox mit wertvollen Tipps und Informationssammlungen, sowie einem breiten Supportangebot», erklärt Hauri.
Das «Denken in digitalen Geschäftsmodellen» überprüfen
Die zweite Premiere war die Vorstellung des Onlinetools «Relevanzchecks» und es geht vor allem darum zu prüfen, «ob bei einer Firma das ‹Denken in digitalen Geschäftsmodellen› vorhanden ist und man dem Geschäftsmodell eine Zukunftsfähigkeit bescheinigen kann», erklärte Markus Koch von der Beratungsfirma Deloitte. Der Check – auch Opportunity 2025 genannt – ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil hinterfragt Kultur und Führung um die Wandlungsfähigkeit der Unternehmung zu beurteilen. Daraus abgeleitet wird ein Score in Prozent und eine Handlungsempfehlung für die Führung der Unternehmung. Im zweiten Teil, werden Marktgegebenheiten -Trends und aktuelles Wissen abgefragt.
Fotogalerie der Veranstaltung
Impressum
Textquelle: Swisst.net, Eugen Albisser
Bildquelle: Eugen Albisser
Publiziert von Technik und Wissen (ea)
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