Wago Home Automation – einfacher geht es nicht
Welches Gebäudeautomationssystem sollte ein Elektroinstallationsgeschäft seinen Kunden empfehlen? Ibrahim Celik, Inhaber der DECE Elektro GmbH in Biel, fällt die Antwort auf diese Frage nicht schwer. Er selbst wohnt mit Wago Home Automation und kann daher die Vorzüge des cleveren Systems ganz genau erklären.
Wenn man von einer Lösung überzeugt ist, fällt es einem nicht sonderlich schwer, diese weiterzuempfehlen. Daher musste Ibrahim Celik nicht lange überlegen, als ihn ein Kunde nach einem zuverlässigen Gebäudeautomationssystem fragte. Er selbst hat vor zwei Jahren sein Eigenheim mit Wago Home Automation in digitale Sphären gehoben und ist von der Lösung angetan. «Sie ist einfach zu bedienen und neue Szenen lassen sich ohne grossen Aufwand generieren», sagt er und weiss genau, woran das liegt: «Es wird parametriert anstatt programmiert.»
Nun behaupten alle Anbieter von ihren Gebäudeautomationssystemen, dass diese intuitiv und einfach zu bedienen sind! Doch trifft das auf Wago Home Automation tatsächlich zu? Ibrahim Celik nickt zustimmend. «Ja, auf jeden Fall», versichert er und erklärt das am erwähnten Beispiel des Parametrierens von Szenen: «Das erfolgt Browser-basiert in der Visualisierung. Ich ziehe mittels Drag-and-drop die benötigten Elemente in die Bedienoberfläche, zum Beispiel eine Lampe und einen Schalter, und verbinde diese. Das war es aber auch schon.» Bei anderen Lösungen müsse man, um die gleiche Funktion zu realisieren, häufig mit Variablen und Gruppenadressen arbeiten. Das mache die Anwendung für technisch weniger Versierte sehr schwer.
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Wohnszenarien einfach parametriert
Diese Einfachheit überzeugte auch den Bauherrn, weshalb er sich gerne für Wago Home Automation entschied. Zwar liess er Ibrahim Celik die ersten Wohnszenarien parametrieren, doch sobald er und seine Familie sich eingelebt haben, möchte er selbst aktiv werden. Das kann er auf einem der drei Tablets tun, von denen in jeder Etage eines in eine Halterung eingeklickt ist, oder direkt auf seinem Smartphone.
Seiner Kreativität sind hierbei auf jeden Fall keine Grenzen gesetzt. So lässt sich mit wenigen Klicks beispielsweise das Szenario «TV» parametrieren, bei dem die Storen herunterfahren, die LED-Lichter gedimmt werden und der Bildschirm startet. Ein andere Szene könnte «Baden» heissen, bei dem die Fussbodenheizung im Bad um wohlige fünf Grad Celsius nach oben fährt, während die Storen auf Halbmast und die Leuchten auf Schlummerlicht gehen.
Besonders ist das deshalb, weil sich diese Szenen, aber auch einzelne Aktoren, gezielt aus der Ferne steuern oder aktivieren lassen. Das sorgt für eine vollkommen neue Wohnfreiheit, weil sich beispielsweise die Fussbodenheizung vorzeitig aus dem Energiesparmodus wecken lässt, falls diese für ein Ski-Wochenende gedrosselt wurde, man aber früher heimkehren und nicht frieren möchte.
Controller steuert Relais
Was ist aber die Basis für diese Einfachheit? «Jeder Aktor ist mit einem Relais im Schaltschrank verbunden», erklärt Ibrahim Celik und fährt fort: «Und alle Relais werden über einen Controller von Wago angesteuert.» Dieser simple wie geniale Ansatz erlaubt es eben, einzelne Aktoren gezielt anzusteuern oder in der Browser-basierten Oberfläche von Wago Home Automation mehrere von ihnen zu beliebigen Szenarien zu verbinden. Theoretisch lässt sich so mit nur einem einzigen Knopfdruck das ganze Haus vor dem Schlafengehen in den Ruhe-Modus versetzen – die Storen und die Heizung fahren herunter, die Sonnensegel im Garten ein und am Ende geht das Licht aus.
Apropos Licht ausgehen! Wie weit ist es eigentlich mit Wago Home Automation bei einem Unterbuch der Internetverbindung her? Lassen sich die Lichter dann noch ein- und ausschalten oder die Storen rauf- und runterfahren. «Keine Sorge», beruhigt Ibrahim Celik lächelnd: «Es wird mit einer vieradrigen Leitung verdrahtet. Zwei Adern sind für den Bus und zwei für den Strom. Selbst wenn das Internet weg ist, kann man also alles noch absolut zuverlässig bedienen.»
Was es sonst noch zu sagen gibt
Wago Home Automation ist keine App, die regelmässig aktualisiert werden muss, was Ibrahim Celik gut findet – schliesslich hält das den Aufwand und die Kosten gering. Des Weiteren gestattet die Browser-basierte Lösung die gezielte Vergabe von Berechtigungen, die Passwort-geschützt im Hintergrund laufen. «Falls es erforderlich ist, lassen sich auf den Tablets oder den Smartphones Aktoren sperren und einzelne Bedienelemente sogar anwenderspezifisch ausblenden», erklärt er.
Und wie sind die Bewohner mit der in der Schweiz entwickelten Lösung zufrieden? «Die finden sie super, weil sie damit ihr Haus samt Balkon und Garage toll in Szene setzen können. Auch deren Besucher sind von Wago Home Automation begeistert.»
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Textquelle: Wago
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