Cleantech-Start-ups in der Schweiz: Jede Woche ein neues Unternehmen


Die Schweiz erweist sich als Hotspot für Cleantech-Start-ups: Jedes Jahr entstehen rund 50 neue Unternehmen im Bereich sauberer Technologien. Trotz der Dynamik steht die Branche vor grossen Herausforderungen – insbesondere in der Finanzierung. Ein aktueller Bericht von CleantechAlps beleuchtet das Potenzial und die Hürden der Schweizer Cleantech-Szene.


Ein Beitrag der Firma CleantechAlps


Cleantech-Start-ups als Treiber der nachhaltigen Wirtschaft

Rund 50 neue Cleantech-Start-ups werden jährlich in der Schweiz gegründet. Diese Zahl, die einem neuen Unternehmen pro Woche entspricht, verdeutlicht die Bedeutung der Branche für die wirtschaftliche Transformation. Allerdings sind finanzielle Engpässe ein grosses Hindernis: Für 59 % der Start-ups ist die Kapitalbeschaffung eine zentrale Herausforderung.

Diese Erkenntnisse stammen aus der zweiten Ausgabe des Überblicks über die Cleantech-Start-ups, den CleantechAlps veröffentlicht hat. Die Publikation liefert eine detaillierte Bestandsaufnahme der Branche und hebt die Rolle von Start-ups bei der Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft hervor.

Cleantech: Wachstum und Innovationskraft

Seit 2010 wurden in der Schweiz insgesamt 560 Cleantech-Start-ups gegründet, von denen viele bis heute aktiv sind. In den letzten fünf Jahren entfiel jedes sechste neu gegründete Unternehmen auf diesen Bereich. «In den vergangenen Jahren hat sich die Bewegung beschleunigt, mit rund 50 Neugründungen pro Jahr und zahlreichen Spitzenplätzen bei renommierten Rankings wie dem Swiss Start-up Award», erklärt Eric Plan, Generalsekretär von CleantechAlps.

Besonders stark ist die Aktivität in den Kantonen Waadt, Wallis und Zürich. Die Branchenentwicklung spiegelt nicht nur die Innovationskraft der Schweiz wider, sondern unterstreicht auch die zunehmende Bedeutung von Cleantech für die wirtschaftliche Zukunft des Landes.

Cleantech-Bericht: Analyse und Erfolgsgeschichten

Der Bericht von CleantechAlps umfasst über 120 Seiten und bietet Einblicke in die Investitionslandschaft, aktuelle Trends und Erfolgsgeschichten der Branche. Herausragend sind rund 70 Portraits von Start-ups und Scale-ups, die mit ihren innovativen Lösungen einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Gesellschaft leisten.

Neben Zahlen und Fakten enthält die Publikation Beiträge namhafter Experten aus Wirtschaft und Politik, wie Jean-Michel Stauffer von Innovaud oder Laurent Wehrli, Nationalrat. Der Bericht ergänzt zudem den kürzlich erschienenen Swiss Cleantech Report und stellt mit der „Vision 2030+“ die Weichen für eine nachhaltige und resiliente Zukunft.


Wo finden Interessierte weitere Informationen?

Der Überblick über Cleantech-Start-ups ist kostenlos erhältlich. Interessierte können ihn über ein Formular bei CleantechAlps beziehen oder die digitale Version auf der Website www.cleantech-alps.com/publications herunterladen.


 

Cleantech, was ist das?

Cleantech (oder saubere Technologien) sind Technologien, Produkte und Dienstleistungen, die auf eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen abzielen und die Erzeugung erneuerbarer Energie ermöglichen. Insbesondere sind sie darauf ausgerichtet, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und einen schonenden Umgang mit den natürlichen Systemen zu pflegen. Die neuen Technologien nehmen hier einen wichtigen Stellenwert ein. Ebenso gewinnen die Rolle des Nutzers und das Verständnis seines Verhaltens an Bedeutung. (Textquelle: Bericht «Überblick über die cleantech-Start-ups»)

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Textquelle: CleantechAlps

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Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen

Informationen

CleantechAlps

www.cleantech-alps.com

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