Trumpf zeigt erstmals TruLaser Station 7000
Weltpremiere des 3D-Laserschweisssystem auf der Blechexpo

Trumpf zeigt erstmals TruLaser Station 7000
Weltpremiere des 3D-Laserschweisssystem auf der Blechexpo
Der Bauraum der 3D-Lasermaschine TruLaser Station 7000von Trumpf ist um 150 Prozent grösser. Ausserdem haben die Entwickler die Laserleistung erhöht. (Bild: Trumpf)
Trumpf zeigt auf der Blechexpo die 3D-Lasermaschine TruLaser Station 7000 als Weltpremiere. Mit bis zu 4 KW Laserleistung und 150 Prozent grösserem Bauraum kann die Anlage komplexe und grössere Bauteile mühelos bearbeiten.
Auf der internationalen Fachmesse für Blechbearbeitung Blechexpo in Stuttgart zeigte das Hochtechnologieunternehmen Trumpf erstmals das 3D-Laserschweisssystem TruLaser Station 7000. Bei der neuesten Maschinengeneration haben die Entwickler die Produktivität nochmals deutlich gesteigert. Dafür sorgen bis zu vier KW starke Laser als Strahlquellen sowie ein um 150 Prozent grösserer Bauraum. Diese Kombination ermöglicht es, grössere Bauteile und tiefere Nähte zu schweissen. Da die Anlage höhere Vorschübe erzielt, fertigt sie die Bauteile schneller und produktiver.
Smarte Bildverarbeitung korrigiert Laserstrahl selbstständig
Neu ist ausserdem eine smarte Bildverarbeitung, die den Laserstrahl selbstständig korrigiert, wenn das Bauteil schief liegt. Das steigert die Prozesssicherheit und reduziert den Ausschuss. Die TruLaser Station 7000 eignet sich besonders für komplexe Instrumente in der Medizintechnik, beispielsweise Endoskope. Diese benötigen Ärzte bei Operationen in verschiedenen Grössen. Bei übergewichtigen Patienten sind lange Endoskope erforderlich, bei Babys kurze.
TruLaser Station 7000: hohes Potenzial in Medizintechnik
«Die TruLaser Station 7000 fertigt alle Grössen problemlos und hält den hohen Qualitätsanforderungen der Branche stand. Das gelingt nur den wenigsten Anlagen. Deshalb sehen wir in der Medizintechnik hohes Marktpotenzial», sagt Thomas Kirchhoff, Produktmanager bei Trumpf.
Hohe Produktivität und Variantenvielfalt
Die TruLaser Station 7000 bearbeitet alle gängigen Metalle, etwa Baustahl, Edelstahl, Kupfer, Aluminium oder Titan. Neben dem grösseren Bauraum und dem leistungsstärkeren Laser sorgt ein neuer Rotationswechsler für mehr Produktivität. Dabei tauscht die Anlage die Vorrichtung, auf der sie das Bauteil schweisst, nach Prozessende gegen eine leere Vorrichtung aus. Der Maschinenbediener kann die TruLaser Station 7000 also be- oder entladen, während diese schon das nächste Bauteil schweisst und spart so vor allem bei der Serienfertigung Zeit.
«Die Bauteile lassen sich somit prozesssicher und in einer gleichbleibend hohen Qualität herstellen.»
Laser korrigiert die Lage der Schweissnaht selbstständig
Ausserdem ist die TruLaser Station 7000 mit einer Bildverarbeitung ausgestattet: Eine intelligente Kamera erkennt im Arbeitsraum die Position des Bauteils. Liegt es schief, teilt die Kamera dem IT-System die neuen Koordinaten mit. Daraufhin passt die Maschine das Schweissprogramm an und der Laser korrigiert die Lage der Schweissnaht im Sekundenbruchteil selbstständig.
«Die Bauteile lassen sich somit prozesssicher und in einer gleichbleibend hohen Qualität herstellen. Das ist vor allem in Branchen mit sehr hohen Sicherheitsvorschriften wie der Medizintechnik ein wichtiger Mehrwert», sagt Kirchhoff.
Das ergonomisches Bedienkonzept der TruLaser Station 7000
Ausserdem haben die Entwickler von Trumpf Wert auf ein ergonomisches Bedienkonzept gelegt. Die TruLaser Station 7000 lässt sich von einem Bedienpanel ausserhalb der Anlage steuern. Sämtliche Informationen zum Schweissprozess kann der Maschinenbediener über die intuitive Bedienoberfläche am Touchscreen der Anlage eingeben.
Neben der Medizintechnik eignet sich die TruLaser Station 7000 für alle Branchen, die kleine und mittlere Schweissbaugruppen flexibel und produktiv bearbeiten wollen. «Vorteile sehen wir auch in der Automobil- oder der Elektronikindustrie, da die Anlage sehr leitfähige Materialien wie Kupfer in hoher Qualität schweisst, wie sie beispielsweise für die Elektromobilität erforderlich sind», sagt Kirchhoff.

Hohe Produktivität und Variantenvielfalt
Die TruLaser Station 7000 bearbeitet alle gängigen Metalle, etwa Baustahl, Edelstahl, Kupfer, Aluminium oder Titan. Neben dem grösseren Bauraum und dem leistungsstärkeren Laser sorgt ein neuer Rotationswechsler für mehr Produktivität. Dabei tauscht die Anlage die Vorrichtung, auf der sie das Bauteil schweisst, nach Prozessende gegen eine leere Vorrichtung aus. Der Maschinenbediener kann die TruLaser Station 7000 also be- oder entladen, während diese schon das nächste Bauteil schweisst und spart so vor allem bei der Serienfertigung Zeit.
«Die Bauteile lassen sich somit prozesssicher und in einer gleichbleibend hohen Qualität herstellen.»
Laser korrigiert die Lage der Schweissnaht selbstständig
Ausserdem ist die TruLaser Station 7000 mit einer Bildverarbeitung ausgestattet: Eine intelligente Kamera erkennt im Arbeitsraum die Position des Bauteils. Liegt es schief, teilt die Kamera dem IT-System die neuen Koordinaten mit. Daraufhin passt die Maschine das Schweissprogramm an und der Laser korrigiert die Lage der Schweissnaht im Sekundenbruchteil selbstständig.
«Die Bauteile lassen sich somit prozesssicher und in einer gleichbleibend hohen Qualität herstellen. Das ist vor allem in Branchen mit sehr hohen Sicherheitsvorschriften wie der Medizintechnik ein wichtiger Mehrwert», sagt Kirchhoff.
Das ergonomisches Bedienkonzept der TruLaser Station 7000
Ausserdem haben die Entwickler von Trumpf Wert auf ein ergonomisches Bedienkonzept gelegt. Die TruLaser Station 7000 lässt sich von einem Bedienpanel ausserhalb der Anlage steuern. Sämtliche Informationen zum Schweissprozess kann der Maschinenbediener über die intuitive Bedienoberfläche am Touchscreen der Anlage eingeben.
Neben der Medizintechnik eignet sich die TruLaser Station 7000 für alle Branchen, die kleine und mittlere Schweissbaugruppen flexibel und produktiv bearbeiten wollen. «Vorteile sehen wir auch in der Automobil- oder der Elektronikindustrie, da die Anlage sehr leitfähige Materialien wie Kupfer in hoher Qualität schweisst, wie sie beispielsweise für die Elektromobilität erforderlich sind», sagt Kirchhoff.
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Textquelle: Trumpf
Bildquelle: Trumpf
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www.trumpf.com
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